Am frühen Sonntagmorgen deutscher Zeit sahen die Zuschauer einen an der Spitze recht spannungsarmen Formel-1-Grand-Prix von Japan. An der Spitze dominierte das Red-Bull-Renault-Duo das Rennen, während dahinter Ferrari-Fahrer Fernando Alonso einen ungefährdeten dritten Platz einfuhr. Davor wurde Mark Webber zweiter hinter seinem Teamkollegen Sebastian Vettel.
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Sonntag, 10. Oktober 2010
Sonntag, 26. September 2010
Singapur: Nachtsieg für Alonso
Aus umweltpolitischen Gründen bin ich eigentlich kein Befürworter des Singapur-Grand-Prixs bei Nacht, doch die Kulisse ist schon genial: Diese dunkle Stadt und dann die hell beleuchtete Strecke, auf der sich die Formel-1-Autos durch die Leitschienen zwängen. Das ist ein einmaliges Erlebnis.
Sonntag, 12. September 2010
Ferrari-Sieg in Monza
Ferrari-Fahrer Fernando Alonso hat am Sonntagnachmittag den Grand Prix von Italien in Monza gewonnen. Den Start gewann zunächst Jenson Button (McLaren-Mercedes), der Pole-Setter Fernando Alonso überholen konnte, wobei es zu einer leichten Berührung in der ersten Schikane kam, bei der der Diffusor am McLaren-Mercedes und am Ferrari der Frontflügel leicht beschädigt wurden. Dennoch konnte sich Jenson Button zunächst vorne behaupten.
Sonntag, 29. August 2010
Belgien: Sieg für Hamilton - Vettel nicht WM-reif
McLaren-Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton behielt trotz rutschigen Bedingungen beim Grand Prix von Belgien die Nerven und gewann das Rennen in Spa-Francorchamps. Der Brite dominierte das Rennen vom Start an und blieb auch nach einer Safety-Car-Phase kurz vor Rennende vorne. Platz zwei ging an Red-Bull-Renault-Fahrer Mark Webber vor Robert Kubice (Renault).
Gleich zu Beginn des Rennens sorgte ein kurzer Schauer dazu, dass praktisch alle Fahrer beim Anbremsen der vorletzten Kurve von der Strecke abkamen und Jubilar Rubens Barrichello (Williams-Cosworth, insgesamt 300. Rennen) in Fernando Alonso (Ferrari) krachte, was zur ersten Stafety-Car-Phase führte.
Derweil blieben aber zu diesem Zeitpunkt die Fahrer an der Spitze alle auf Trockenreifen. Während des Schauers versuchte Sebastian Vettel an Robert Kubica (Renault) vorbeizugehen, wobei der Pole den Deutschen ins Gras drängte. Aus meiner Sicht hätte dies durchaus eine Durchfahrtsstrafe geben können, die von der Rennleitung aber nicht ausgesprochen wurde, obwohl das Manöver bei hohem Tempo sehr gefährlich war.
Anders sah die Rennleitung etwas später das Manöver von Sebastian Vettel (Red-Bull-Renault) gegen Jenson Button (McLaren-Mercedes), wobei der Deutsche den Briten vor der letzten Schikane vor Start und Ziel attackierte und auf etwas feuchter Bahn die Kontrolle über seinen Red-Bull-Renault verlor. Sebastien Vettel krachte so seitlich in den McLaren-Mercedes. Während Sebastian Vettel das Rennen nach einem Nasenwechsel und einer Durchfahrtsstrafe etwas später fortsetzen konnte, war das Rennen für Jenson Button zu Ende.
Während sich Sebastian Vettel diesen Vorfall selber zuzuschreiben hatte, traf ihn beim nächsten Manöver keine Schuld: Im Zweikampf mit Vitantonio Liuzzi (Force-India-Mercedes) handelte sich Sebastian Vettel einen Reifenschaden ein und fiel damit weiter zurück. Eine Chance gab es für den Deutschen erst noch einmal, als es kurz vor Schluss noch einmal stärker zu regnen begann. Doch trotzdem reichte es nicht für WM-Punkte auf Rang 15.
Unterdessen sicherte sich Felipe Massa im Ferrari Rang vier vor Adrian Sutil (Force-India-Mercedes). Dahinter überholte kurz vor Schluss mit einem Regen-Set-up Nico Rosberg (Mercedes-Grand-Prix) noch seinen Teamkollegen Michael Schumacher, was mich persönlich gefreut hat. Hinter dem Kerpener kam Kamui Kobayashi im Sauber-Ferrari auf Platz acht ins Ziel, gefolgt von Vitaly Petrov (Renault) und Jaime Alguersuari (Toro-Rosso-Ferrari).
In meinen Augen ist Sebastian Vettel einfach noch nicht reif für den WM-Titel. Der Deutsche ging auch heute aus meiner Sicht wieder zu aggressiv vor. Da Jenson Button, der zur Entschuldigung von Sebastian Vettel vermutlich etwas eher gebremst hat, mit einem beschädigten Frontflügel kämpfte, hätte er den Briten früher oder später ohnehin überholen können.
Gleich zu Beginn des Rennens sorgte ein kurzer Schauer dazu, dass praktisch alle Fahrer beim Anbremsen der vorletzten Kurve von der Strecke abkamen und Jubilar Rubens Barrichello (Williams-Cosworth, insgesamt 300. Rennen) in Fernando Alonso (Ferrari) krachte, was zur ersten Stafety-Car-Phase führte.
Derweil blieben aber zu diesem Zeitpunkt die Fahrer an der Spitze alle auf Trockenreifen. Während des Schauers versuchte Sebastian Vettel an Robert Kubica (Renault) vorbeizugehen, wobei der Pole den Deutschen ins Gras drängte. Aus meiner Sicht hätte dies durchaus eine Durchfahrtsstrafe geben können, die von der Rennleitung aber nicht ausgesprochen wurde, obwohl das Manöver bei hohem Tempo sehr gefährlich war.
Anders sah die Rennleitung etwas später das Manöver von Sebastian Vettel (Red-Bull-Renault) gegen Jenson Button (McLaren-Mercedes), wobei der Deutsche den Briten vor der letzten Schikane vor Start und Ziel attackierte und auf etwas feuchter Bahn die Kontrolle über seinen Red-Bull-Renault verlor. Sebastien Vettel krachte so seitlich in den McLaren-Mercedes. Während Sebastian Vettel das Rennen nach einem Nasenwechsel und einer Durchfahrtsstrafe etwas später fortsetzen konnte, war das Rennen für Jenson Button zu Ende.
Während sich Sebastian Vettel diesen Vorfall selber zuzuschreiben hatte, traf ihn beim nächsten Manöver keine Schuld: Im Zweikampf mit Vitantonio Liuzzi (Force-India-Mercedes) handelte sich Sebastian Vettel einen Reifenschaden ein und fiel damit weiter zurück. Eine Chance gab es für den Deutschen erst noch einmal, als es kurz vor Schluss noch einmal stärker zu regnen begann. Doch trotzdem reichte es nicht für WM-Punkte auf Rang 15.
Unterdessen sicherte sich Felipe Massa im Ferrari Rang vier vor Adrian Sutil (Force-India-Mercedes). Dahinter überholte kurz vor Schluss mit einem Regen-Set-up Nico Rosberg (Mercedes-Grand-Prix) noch seinen Teamkollegen Michael Schumacher, was mich persönlich gefreut hat. Hinter dem Kerpener kam Kamui Kobayashi im Sauber-Ferrari auf Platz acht ins Ziel, gefolgt von Vitaly Petrov (Renault) und Jaime Alguersuari (Toro-Rosso-Ferrari).
In meinen Augen ist Sebastian Vettel einfach noch nicht reif für den WM-Titel. Der Deutsche ging auch heute aus meiner Sicht wieder zu aggressiv vor. Da Jenson Button, der zur Entschuldigung von Sebastian Vettel vermutlich etwas eher gebremst hat, mit einem beschädigten Frontflügel kämpfte, hätte er den Briten früher oder später ohnehin überholen können.
Sonntag, 1. August 2010
Sieg für Webber - Strafe für Vettel
Das war mal ein Ungarn-Grand-Prix, der es in sich hatte. Da man in Budapest meist nur sehr schwer überholen kann, gibt es in der Regel eine Prozession auf dieser Strecke. Dies war zwar im Groben und Ganzen auch dieses Jahr so, aber dennoch war der Grand Prix spannend.
Mark Webber das Rennen. Der nach dem Start nur auf Platz drei positionierte Australier blieb bei einer Safety-car-Phase auf der Strecke und konnte sich ausreichend Vorsprung auf den weichen Reifen herausfahren, um nach seinem Boxenstopp vorne zu bleiben. So gewann der Red-Bull-Renault-Fahrer verdient.
Dennoch profitierte er auch von einer Durchfahrtsstrafe gegen seinen Teamkollegen Sebastian Vettel, der das Rennen bis zur Safety-car-Phase dominiert hatte und fast eine Sekunde pro Runde schneller war als Fernando Alonso im Ferrari. Doch Sebastian Vettel lies den Abstand zu Mark Webber am Ende der Safety-car-Phase zu groß werden, weil er dachte, die Geldphase würde noch eine Runde länger dauern. Dafür kassierte er eine Durchfahrtsstrafe. Aus meiner Sicht durchaus gerechtfertigt. So wurde Fernando Alonso Zweiter vor Sebastian Vettel.
Es folgte auf Platz vier Felipe Massa im Ferrari vor dem starken Renault-Fahrer Vitaly Petrov. Nico Hülkenberg wurde im Williams-Cosworth Sechster vor Petra de la Rose (Sauber-Ferrari) und Jenson Button (McLaren-Mercedes). Platz neun ging an Kamui Kabayashi (Sauber-Ferrari), Rang zehn an Williams-Cosworth-Fahrer Rubens Barrichello.
Der Brasilianer konnte sich erst kurz vor Rennende gegen Michael Schumacher (Mercedes-Grand-Prix) durchsetzen, wobei der Kerpener Rubens Barrichello fast gegen die Boxenmauer gedrückt hatte. Dafür wurde Michael Schumacher nachträglich von den Rennkommissaren bestraft. Ich finde, völlig zu Recht. Michael Schumacher muss beim nächsten Rennen Ende des Monats in der Startaufstellung zehn Plätze weiter hinten starten.
Derweil gab es während der Safety-car-Phase auch in der Boxengasse zu zwei strittige Szenen. In der einen vergas Mercedes-Grand-Prix, das rechte Hinterrad von Nico Rosberg richtig zu befestigen, so dass dieses sich gleich wieder löste. Für den Deutschen war der Grand Prix damit beendet. Ebenfalls zu Ende war das Rennen für Force-India-Fahrer Adrian Sutil, der mit Robert Kubica (Renault) kollidierte, als der Pole die Box verließ. Beide Teams mussten 50.000 Dollar Strafe zahlen. Auch dies halte ich für gerechtfertigt.
Mark Webber das Rennen. Der nach dem Start nur auf Platz drei positionierte Australier blieb bei einer Safety-car-Phase auf der Strecke und konnte sich ausreichend Vorsprung auf den weichen Reifen herausfahren, um nach seinem Boxenstopp vorne zu bleiben. So gewann der Red-Bull-Renault-Fahrer verdient.
Dennoch profitierte er auch von einer Durchfahrtsstrafe gegen seinen Teamkollegen Sebastian Vettel, der das Rennen bis zur Safety-car-Phase dominiert hatte und fast eine Sekunde pro Runde schneller war als Fernando Alonso im Ferrari. Doch Sebastian Vettel lies den Abstand zu Mark Webber am Ende der Safety-car-Phase zu groß werden, weil er dachte, die Geldphase würde noch eine Runde länger dauern. Dafür kassierte er eine Durchfahrtsstrafe. Aus meiner Sicht durchaus gerechtfertigt. So wurde Fernando Alonso Zweiter vor Sebastian Vettel.
Es folgte auf Platz vier Felipe Massa im Ferrari vor dem starken Renault-Fahrer Vitaly Petrov. Nico Hülkenberg wurde im Williams-Cosworth Sechster vor Petra de la Rose (Sauber-Ferrari) und Jenson Button (McLaren-Mercedes). Platz neun ging an Kamui Kabayashi (Sauber-Ferrari), Rang zehn an Williams-Cosworth-Fahrer Rubens Barrichello.
Der Brasilianer konnte sich erst kurz vor Rennende gegen Michael Schumacher (Mercedes-Grand-Prix) durchsetzen, wobei der Kerpener Rubens Barrichello fast gegen die Boxenmauer gedrückt hatte. Dafür wurde Michael Schumacher nachträglich von den Rennkommissaren bestraft. Ich finde, völlig zu Recht. Michael Schumacher muss beim nächsten Rennen Ende des Monats in der Startaufstellung zehn Plätze weiter hinten starten.
Derweil gab es während der Safety-car-Phase auch in der Boxengasse zu zwei strittige Szenen. In der einen vergas Mercedes-Grand-Prix, das rechte Hinterrad von Nico Rosberg richtig zu befestigen, so dass dieses sich gleich wieder löste. Für den Deutschen war der Grand Prix damit beendet. Ebenfalls zu Ende war das Rennen für Force-India-Fahrer Adrian Sutil, der mit Robert Kubica (Renault) kollidierte, als der Pole die Box verließ. Beide Teams mussten 50.000 Dollar Strafe zahlen. Auch dies halte ich für gerechtfertigt.
Sonntag, 25. Juli 2010
Deutschland: Auferstehung von Ferrari mit bitterem Beigeschmack
Ausgerechnet beim Grand Prix von Deutschland gelang Ferrari die Auferstehung. Doch die hatte einen bitteren Beigeschmack. Denn Ferrari manipulierte das Ergebnis mit einer Teamorder, bei der der Führende Felipe Massa den in der Weltmeisterschaft besser platzierten Fernando Alonso vorbeilassen musste.
Es ist nun einmal eine Regel dieses Sports, die besagt, dass jegliche Art von Teamorder verboten ist. Ob diese Regel richtig, gut und vernünftig ist, spielt in meinen Augen dabei zunächst keine Rolle. Denn Fakt ist: Die Regel gibt es so.
Ich finde es beschämend, dass Ferrari dies nötig hat und danke Felipe Massa, dass er die Anweisung, Fernando Alonso vorbeizulassen, so offensichtlich umgesetzt hat.
Dennoch darf dieses Regelwidrige Manöver von Ferrari nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Italiener in Hockenheim eine Art Auferstehung feiern konnten. Nachdem Ferrari bei den letzten Rennen eher keine Chancen auf den Sieg hatte, gelang Fernando Alonso und Felipe Massa beim Grand Prix von Deutschland ein Doppelsieg.
Pole-Setter Sebastian Vettel verlor schon am Start die Führung an die beiden Ferrari-Fahrer, weil er in seinem Red-Bull-Renault wieder nicht so gut wegkam. So musste sich der Deutsche beim Heimrennen mit Platz drei begnügen.
Dahinter liefen die beiden McLaren-Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton und Jenson Button auf den Plätzen vier und fünf ein, gefolgt von Mark Webber (Red-Bull-Renault). Platz sieben ging an Renault-Fahrer Robert Kubica vor den Mercedes-Grand-Prix-Fahrern Nico Rosberg und Michael Schumacher. Platz zehn ging an Vitaly Petrov (Renault).
Bleibt zu hoffen, dass die FIA richtig reagiert und Ferrari eine richtige Strafe aufbrummt.
Es ist nun einmal eine Regel dieses Sports, die besagt, dass jegliche Art von Teamorder verboten ist. Ob diese Regel richtig, gut und vernünftig ist, spielt in meinen Augen dabei zunächst keine Rolle. Denn Fakt ist: Die Regel gibt es so.
Ich finde es beschämend, dass Ferrari dies nötig hat und danke Felipe Massa, dass er die Anweisung, Fernando Alonso vorbeizulassen, so offensichtlich umgesetzt hat.
Dennoch darf dieses Regelwidrige Manöver von Ferrari nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Italiener in Hockenheim eine Art Auferstehung feiern konnten. Nachdem Ferrari bei den letzten Rennen eher keine Chancen auf den Sieg hatte, gelang Fernando Alonso und Felipe Massa beim Grand Prix von Deutschland ein Doppelsieg.
Pole-Setter Sebastian Vettel verlor schon am Start die Führung an die beiden Ferrari-Fahrer, weil er in seinem Red-Bull-Renault wieder nicht so gut wegkam. So musste sich der Deutsche beim Heimrennen mit Platz drei begnügen.
Dahinter liefen die beiden McLaren-Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton und Jenson Button auf den Plätzen vier und fünf ein, gefolgt von Mark Webber (Red-Bull-Renault). Platz sieben ging an Renault-Fahrer Robert Kubica vor den Mercedes-Grand-Prix-Fahrern Nico Rosberg und Michael Schumacher. Platz zehn ging an Vitaly Petrov (Renault).
Bleibt zu hoffen, dass die FIA richtig reagiert und Ferrari eine richtige Strafe aufbrummt.
Sonntag, 11. Juli 2010
Großbritannien: Sieg für Webber
Den Formel-1-Grand-Prix von Großbritannien habe ich im spanischen Fernsehen verolgt. Schön: Es gibt hier nur Split-Screen-Werbung. Zwar läuft die Werbung auch noch in Teilen der Einführungsrunde, dafür verpasst man vom Rennen nichts. Schade, dass das in Deutschland nicht auch möglich ist.
Das Rennen selber hat Red-Bull-Renault-Fahrer Markt Webber vom Start weg dominiert und ließ sich auch von einer Safety-car-Phase wegen Trümmerteilen auf der Strecke nicht einbremsen, so dass der Australier schließlich als Erster vor Lokalmatador Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes) über die Ziellinie fuhr. Dritter wurde der stark fahrende Mercedes-Grand-Prix-Fahrer Nico Rosberg.
Pech derweil für den Pole-Setter, Red-Bull-Renault-Fahrer Sebastian Vettel. Er verlor schon am Start die Führung an seinen Teamkollegen und musste ausweichen und kurz neben die Strecke, so dass der Deutsche in der folgenden Kurve die Kontrolle über sein Auto verlor und ans Ende des Feldes zurück fiel. Schließlich profitierte Sebastian Vettel aber von der Safety-car-Phase, lieferte sich einige packende Zweikämpfe und wurde immerhin noch Siebter.
Eine strittige Szene gab es derweil zwischen Renault-Fahrer Robert Kubica und Ferrari-Fahrer Fernando Alonso, in der der Spanier den Polen neben der Strecke überholte. Fernando Alonso kassierte dafür eine Durchfahrtsstrafe - wie ich finde, völlig zurecht. Da Ferrari diese nicht gleich durchführte, musste man bis nach Ende der Safety-car-Phase warten, als das Feld dicht zusammenlag und Fernando Alonso so noch mehr Plätze einbüste als wenn man die Strafe gleich durchgeführt hätte. So fiel der Spanier aus den Punkten raus.
Das Rennen selber hat Red-Bull-Renault-Fahrer Markt Webber vom Start weg dominiert und ließ sich auch von einer Safety-car-Phase wegen Trümmerteilen auf der Strecke nicht einbremsen, so dass der Australier schließlich als Erster vor Lokalmatador Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes) über die Ziellinie fuhr. Dritter wurde der stark fahrende Mercedes-Grand-Prix-Fahrer Nico Rosberg.
Pech derweil für den Pole-Setter, Red-Bull-Renault-Fahrer Sebastian Vettel. Er verlor schon am Start die Führung an seinen Teamkollegen und musste ausweichen und kurz neben die Strecke, so dass der Deutsche in der folgenden Kurve die Kontrolle über sein Auto verlor und ans Ende des Feldes zurück fiel. Schließlich profitierte Sebastian Vettel aber von der Safety-car-Phase, lieferte sich einige packende Zweikämpfe und wurde immerhin noch Siebter.
Eine strittige Szene gab es derweil zwischen Renault-Fahrer Robert Kubica und Ferrari-Fahrer Fernando Alonso, in der der Spanier den Polen neben der Strecke überholte. Fernando Alonso kassierte dafür eine Durchfahrtsstrafe - wie ich finde, völlig zurecht. Da Ferrari diese nicht gleich durchführte, musste man bis nach Ende der Safety-car-Phase warten, als das Feld dicht zusammenlag und Fernando Alonso so noch mehr Plätze einbüste als wenn man die Strafe gleich durchgeführt hätte. So fiel der Spanier aus den Punkten raus.
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