Red-Bull-Renault-Fahrer Sebastian Vettel hat am Sonntag den Grand Prix von Deutschland auf dem Nürburgring gewonnen. Während bei einem Boxenstopp seines Teamkollegens Mark Webber ein Kameramann in der Boxengasse verletzt wurde, siegte der Deutsche vor den Lotus-Fahrern Kimi Räikkönen und Romain Grosjean.
Am Start zogen beide Red-Bull-Renault-Fahrer an Pole-Mann Lewis Hamilton (Mercedes) vorbei. Bereits in Runde sieben war der Brite der erste Fahrer der Spitzengruppe an der Box. Eine Runde später folgte Sebastian Vettel an der Box.
Eine weitere Runde später kam auch Mark Webber rein, wobei der rechte Hinterreifen nicht richtig befestigt wurde und einen Kameramann in der Box am Kopf traf (Gehirnerschütterung und Schlüsselbeinbruch). Erst in Runde 13 stoppte Fernando Alonso auf Platz zwei liegend. Derweil km der Führende Romain Grosjean im Lotus erst noch eine Runde später an die Box.
In Runde 24 kam dann das Safety-car auf die Strecke, nachdem ein Auto nach einem Ausfall führerlos über die Strecke rollte. Die Top-Fahrer kamen alle an die Box. Die Reihenfolge lautete jetzt Sebastian Vettel vor den beiden Lotus Romain Grosjean und Kimi Räikkönen und Fernando Alonso. Ab Runde 29 ging es wieder im Renntempo weiter.
In Runde 41 kam Romain Grosjean zum dritten Stopp an die Box. Eine Runde später folgte Sebastian Vettel. Unterdessen blieb Kimi Räikkönen (jetzt in Führung) draußen.
Erst zehn Runden vor Schluss stoppte Kimi Räikkönen gemeinsam mit Fernando Alonso, so dass Sebastian Vettel wieder die Führung übernahm.
Auch wenn der Finne dem Deutschen in den letzten Runden immer näher kam, behielt Sebastian Vettel die Oberhand und gewann seinen Heim-Grand-Prix vor Kimi Räikkönen und dessen Teamkollegen Romain Grosjean. Vierter wurde Ferrari-Fahrer Fernando Alonso vor Pole-Mann Lewis Hamilton.
McLaren-Mercedes-Fahrer Jenson Button kam auf Platz sechs ins Ziel vor Mark Webber und Segio Perez (McLaren–Mercedes). Nico Rosberg (Mercedes) kam auf Platz neun in Ziel vor Sauber-Ferrari-Fahrer Nico Hülkenberg.
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