Ab der Formel-1-Saison 2014 sind wieder Turbo-Motoren erlaubt. Bei diesen kommt das Energy Recovery System, kurz ERS, zum Einsatz. Dieses besteht aus zwei Teilen:
Das "Energy Recovery System - Heat", kurz ERS-H, wandelt einen Großteil der Abwärme des Turboladers in elektronische Energie um.
Das "Energy Recovery System - Kinectic", kurz ERS-K, wandelt Wärme, die beim Bremsen entsteht, in elektronische Energie um. Es ist praktisch vergleichbar mit dem KERS, welches bis Ende 2013 noch in der Formel 1 eingesetzt wird.
Beide Systeme Speisen Batterien, aus denen die Fahrer pro Runde vier Megajoule abrufen dürfen. Dies entspricht etwa der zehnfachen Menge des heutigen KERS.
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