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Sonntag, 23. September 2012

Singapur-GP: Sieg für Vettel

Red-Bull-Renault-Fahrer Sebastian Vettel hat am Sonntag den Grand Prix von Singapur gewonnen. Zweiter wurde McLaren-Mercedes-Fahrer Jenson Button vor WM-Spitzenreiter Fernando Alonso (Ferrari).

Am Start konnte Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes) seine Spitzenposition verteidigen, dahinter schob sich in Kurve zwei Sebastian Vettel vorbei an Pastor Maldonado (Williams) auf Platz zwei. Auch Jenson Button kam am Williams-Fahrer vorbei.

In Runde neun kam Mark Webber (Red-Bull-Renault) als erster aus der Spitzengruppe in die Box, Sebastian Vettel eine Runde später. Der Spitzenreiter Lewis Hamilton kam in Runde zwölf an die Box, lag nun aber weiter vorne vor Sebastian Vettel als vor den Boxenstopps, weil Sebastian Vettel sich nach dem Stopp durch den Verkehr kämpfen musste.

In Runde 23 wurde in einem bis zu diesem Zeitpunkt unspektakulären Rennen der Führende Lewis Hamilton plötzlich langsamer, so dass Sebastian Vettel kampflos die Führung übernahm. Offenbar konnte der Brite die Gänge nicht mehr wechseln.

In der 29. Runde war es wieder Mark Webber, der als erster der Spitzengruppe an die Box kam. In Runde 33 krachte Narain Karthikeyan im HRT in eine Begrenzungsmauer, wodurch das Safety-car zum Einsatz kam und fast alle Fahrer an die Box kamen. An der Spitze blieb Sebastian Vettel vor Jenson Button und Fernando Alonso.

Erst in Runde 38 ging das Safety-car wieder an die Box, so dass Sebastian Vettel vorne wieder das Tempo bestimmen konnte. Doch dies nur für eine Runde. Denn weiter hinten im Feld krachte Michael Schumacher (Mercedes) fast genauso wie letztes Jahr in Jean Eric Vergne (Toro-Rosso-Ferrari), so dass erneut das Safety-car auf die Strecke kam. In Runde 43 ging dann das Rennen wieder im Renntempo weiter.

Nach Erreichen der 2-Stunden-Marke und 59 Runden siegte Sebastian Vettel vor Jenson Button und Fernando Alonso. Platz vier ging an Force-India-Fahrer Paul di Resta, es folgte Nico Rosberg (Mercedes).

Auf den Plätzen fünf und sechs liefen die Renault-Fahrer Kimi Räikkönen und Romain Grosjean ein. Dahinter kam Ferrari-Fahrer Felipe Massa auf Platz acht ins Ziel, gefolgt von Daniel Ricciardo (Toro-Rosso-Ferrari) und Mark Webber.

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