McLaren-Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton hat am Sonntag den Grand Prix von Italien in Monza gewonnen. Platz zwei ging an Sauber-Ferrari-Fahrer Serio Perez.
Am Start setzte Lewis Hamilton die Pole-position in die Führung um. Dahinter schob sich Ferrari-Fahrer Felipe Massa vor Jenson Button (McLaren-Mercedes) auf Platz zwei vor. Im Folgenden konnte sich Red-Bull-Renault-Fahrer Sebastian Vettel nach vorne vorkämpfen.
In der 21. Runde stoppten Sebastian Vettel und Fernando Alonso (Ferrari) parallel, wobei sich Sebastian Vettel nur um Haaresbreite vor dem Spanier halten konnte. Wenig später kam es zu einem engen Manöver, wobei Fernando Alonso aufs Gras auswich. Zuletzt wurde so etwas bestraft – vor einigen Monaten noch nicht. Heute bekam Sebastian Vettel wieder eine Durchfahrtsstrafe.
Zwei Runden später stoppte Jenson Button, der vor Felipe Massa wieder auf die Strecke kam und damit auf Platz zwei lag. Eine weitere Runde später stoppte auch der Führende Lewis Hamilton, womit dann Sauber-Ferrari-Fahrer Sergio Perez (noch ohne Stopp) führte.
In der 29. Runde überholte Lewis Hamilton den Führenden, dahinter fuhr Fernando Alonso vorbei an Sebastian Vettel auf Platz fünf vor.
In Runde 34 rollte Jenson Button auf Platz zwei liegend aus, offenbar ohne Benzindruck. Sechs Runden später überholte Fernando Alonso seinen Teamkollegen Felipe Massa ohne Gegenwehr, während sich Runden zuvor Sebastian Vettel nach seiner Durchfahrtsstrafe hart an seinem Teamkollegen Mark Webber vorbeikämpfen musste.
Später hatte Fernando Alonso weniger Glück: In Runde 46 wurde er von Sauber-Ferrari-Fahrer Sergio Perez überholt, der sich so auf Platz zwei vorfuhr. Pech dafür erneut für Sebastian Vettel: In Runde 48 rollte der Deutsche auf Platz sechs liegend aus.
Damit gewann nach 53 Runden Lewis Hamilton den Grand Prix vor Sergio Perez. Die Ferrari-Fahrer Fernando Alonso und Felipe kamen auf den Plätzen drei und vier ins Ziel.
Lotus-Fahrer Kimi Räikkönen erreichte das Ziel auf Platz fünf vor den Mercedes-Fahrern Michael Schumacher und Nico Rosberg. Achter wurde Paul di Rista (Force-India) vor Sauber-Ferrari-Fahrer Kanui Kobayashi. Platz zehn ging an Toro-Rosso-Ferrari-Fahrer Daniel Ricciardo.
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