Um die Vorderräder eines Formel-1-Autos mit den Stoßdämpfern im Chassis zu verbinden, kann man eine sogenannte (die) Zugstrebe einsetzen. Diese überträgt die vertikalen Bewegungen des Rades an den Stoßdämpfer im Chassis.
Bei der Verwendung einer Zugstrebe kann man die Stoßdämpfer besonders tief im Chassis einbauen und damit den Schwerpunkt des Fahrzeugs senken, was bei der Verwendung einer Druckstrebe nicht möglich ist. Der Nachteil der Zugstrebe gegenüber der Druckstrebe ist derweil, dass die Beweglichkeit etwas eingeschränkt ist. Dies macht die Abstimmung schwieriger.
In der Formel-1-Saison 2013 fahren lediglich Ferrari (genauso wie 2012) und neu auch McLaren-Mercedes mit Zugstreben.
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