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Sonntag, 10. Juli 2011

Großbritannien-Grand-Prix: Sieg für Alonso

Ferrari-Fahrer Fernando Alonso gewann am Sonntag den Grand Prix von Großbritannien in Silverstone. Damit siegte das Top-Team, welches offenbar am stärksten von dem Zwischengasverbot profitierte.

Den Start begannen alle Fahrer alle mit Intermediates-Reifen, weil Teile der Strecke noch sehr nass waren. Am Start ging Sebastian Vettel in Führung, der vor seinem Teamkollegen Mark Webber und Fernando Alonso in die erste Kurve einbog. Der erste, der auf Trockenreifen wechselte, war Michael Schumacher in Runde zehn. Da der siebenfache Weltmeister auf Anhieb die schnellste Rennrunde drehte, wechselten in den folgenden Runden alle Fahrer auf Trockenreifen.

Sebastian Vettel verteidigte dabei die Führung vor seinem Teamkollegen. Dahinter waren die McLaren-Mercedes-Fahrer auf dem Vormarsch: Jenson Button überholte Ferrari-Fahrer Felipe Massa und Lewis Hamilton Fernando Alonso. Später verlor der Brite seine Position aber wieder an Fernando Alonso.

Beim zweiten Boxenstopp von Sebastian Vettel in Runde 28 gab es dann Probleme, so dass Fernando Alonso in der Boxengasse vorbeiging und der Deutsche nur noch dritter hinter Lewis Hamilton war. Weil Sebastian Vettel nicht an Lewis Hamilton vorbeikam, zog Red-Bull-Renault den dritten Stopp schon in Runde 36 vor. Dies reichte zwar, um nach den Boxenstopps Zweiter zu sein, doch Fernando Alonso war zu diesem Zeitpunkt schon zu weit weg.

So gewann der Spanier am Ende vor Sebastian Vettel und Mark Webber. Dahinter kam Lewis Hamilton ins Ziel, der am Ende Benzin sparen musste. Rang fünf ging an Felipe Masse vor Nico Rosberg (Mercedes-Grand-Prix) und Sauber-Ferrari-Fahrer Sergio Perez. Es folgten Nick Heidfeld (Renault) auf Platz acht vor Michael Schumacher (Mercedes-Grand-Prix) und Torro-Rosso-Ferrari-Fahrer Jaime Alguersuari.

Das Zwischengasverbot, welches ab diesem Rennen gilt, zeigt damit, dass Red-Bull-Renault weiterhin das Maß aller Dinge bleibt, welches vorne ist, wenn keine Fehler gemacht werden. Dahinter liegen aber McLaren-Mercedes und Ferrari praktisch gleichauf. Verloren hat dagegen offenbar Renault, während Force India Renault von dem Verbot profitieren konnte.

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