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Sonntag, 22. Mai 2011

Vettel Triumphiert in Spanien

Foto: Pirelli
Red-Bull-Renault-Fahrer Sebastian Vettel hat am Sonntag den Grand Prix von Spanien gewonnen und triumphierte damit im fünften Saisonrennen zum vierten Mal. Dabei hatte der Red-Bull-Fahrer am Start zum ersten Mal nicht den besten Startplatz: Im Qualifikationstraining sicherte sich Mark Webber (Red-Bull-Renault) Platz eins vor seinem Teamkollegen.

Foto: Pirelli
Am Start zum 66 Runden langen Spanien-Grand-Prix versuchte Mark Webber, seinen ersten Platz gegen Sebastian Vettel zu verteidigen, wovon Lokalmatador Fernando Alonso (Ferrari) profitierte und vor Sebastian Vettel in Führung ging. Der Ferrari-Fahrer konnte bis zum zweiten Boxenstopp die Führung verteidigen, fiel dann aber zurück.

So ging Sebastian Vettel in Führung und führte zunächst einige Sekunden vor McLaren-Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton. Erst in den letzten Runden musste der Deutsche noch einmal um den Sieg zittern, als offenbar sein KERS-System ausfiel.

Schließlich siegte Sebastian Vettel vor den McLaren-Mercedes-Fahrern Lewis Hamilton und Jenson Button. Von der Pole-Position gestartet musste sich Mark Webber nur mit Platz vier zufrieden geben. Ebenso enttäuschend endete Grand Prix Lokalmatador Fernando Alonso, der nach der Führung zu Beginn des Rennens schließlich nur auf Position fünf ins Ziel einlief.

Dahinter kamen die Mercedes-Grand-Prix-Fahrer Michael Schumacher und Nico Rosberg auf den Plätzen sechs und sieben ins Ziel. Rang acht ging an Renault-Fahrer Nick Heidfeld, der so von Startplatz 24 aus noch Punkte holen konnte. Platz neun und zehn gingen an die Sauber-Ferrari-Fahrer Sergio Perez und Kamui Kobayashi.

Red-Bull-Renault zeigte zumindest mit Sebastian Vettel, dass man auch dann siegfähig ist, wenn man nicht vom Start weg führt. Allerdings blieb McLaren-Mercedes dem Red-Bull-Renault-Fahrer dicht auf den Fersen. Ferrari scheint mit den zwei Top-Teams derzeit über die gesamte Renndistanz nicht mithalten zu können.

Dank dem neuen Reifenausrüster Pirelli kommt es weiterhin zu viel Action in der Boxengasse und zahlreichen Boxenstopps. Trotz des Einsatzes des Drag Reduction System (DRS) blieb es in Barcelona aber schwierig, den Vordermann zu überholen.

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