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Sonntag, 13. November 2011

Abu-Dhabi-GP: Sieg für Hamilton

McLaren-Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton hat am Sonntag den Grand Prix von Abu Dhabi gewonnen. Der Brite übernahm kurz nach dem Start durch den Ausfall von Red-Bull-Renault-Fahrer Sebastian Vettel die Führung und dominierte anschließend das Rennen. Platz zwei ging an Ferrari-Fahrer Fernando Alonso vor Jenson Button (McLaren-Mercedes).

Am Start blieben zunächst die ersten drei – Sebastian Vettel, Lewis Hamilton und Jenson Button – auf ihren Positionen, doch bereits in Kurve zwei drehte sich Sebastian Vettel, offenbar auf Grund eines Reifenschadens. Der Weltmeister kam zwar noch an die Box, musste dort aber aufgeben, weil die Radaufhängung offenbar auch Schaden genommen hatte.

So übernahm Lewis Hamilton die Führung, dahinter lag wenig später Fernando Alonso, der wenig später Jenson Button überholte. Dieser kämpfte zu Beginn des Rennens mit einem nicht funktionierenden KERS.

Um Runde 16 absolvierten die Top-Fahrer ihre ersten Boxenstopps, wobei die Reihenfolge anschließend vorne unverändert lautete: Lewis Hamilton vor Fernando Alonso und Jenson Button. Dahinter folgte jetzt Felipe Massa (Ferrari), weil Mark Webber (Red-Bull-Renault) viel Zeit beim Boxenstopp verloren hatte und nur noch auf Position fünf lag.

Während die Spitze draußen blieb, legten Mark Webber und Jenson Button bereits in den Runden 36 und 37 weitere Boxenstopps ein, wobei der Australier noch einmal weiche Reifen bekam. Spitzenreiter Lewis Hamilton kam erst in Runde 40 an die Box. Die McLaren-Mercedes-Fahrer mussten so im Gegensatz zu Mark Webber nicht noch einmal an die Box kommen.

Mark Webber legte derweil einen Zwischenspurt ein, um Felipe Masse zu überholen. Erst in Runde 54 kam der Australier noch einmal an die Box, um sich die harten Reifen abzuholen. Damit kam der Red-Bull-Renault-Fahrer hinter Lewis Hamilton, Fernando Alonso und Jenson Button auf Platz vier ins Ziel.

Rang fünf ging an Felipe Massa vor den Mercedes-Grand-Prix-Fahrern Nico Rosberg und Michael Schumacher. Die Force-India-Fahrer Adrian Sutil und Paul di Resta kamen auf den Plätzen acht und neun vor Sauber-Ferrari-Fahrer Kamui Kobayashi ins Ziel.

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