Mit einem dominanten Sieg kam Red-Bull-Renault-Fahrer Sebastian Vettel am Sonntag beim Grand Prix von Singapur seinem zweiten WM-Titel einen großen Schritt näher. Für den Gewinn reichte es noch nicht ganz, dafür waren die anderen Fahrer zu gut platziert. Platz zwei ging an McLaren-Mercedes-Fahrer Jenson Button vor Mark Webber (Red-Bull-Renault).
Am Start verteidigte Sebastian Vettel seine Führung vor McLaren-Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton und Fernando Alonso (Ferrari). Erst dahinter folgte Mark Webber, der von Startplatz zwei ins Rennen gegangen war.
Doch Fernando Alonso war dann der erste der Spitzengruppe, der schon in Runde zehn zum Reifenwechsel an die Box kam. Während weitere Fahrer stoppten, fuhr in Runde zwölf Lewis Hamilton auf Ferrari-Fahrer Felipe Massa auf, so dass der Brasilianer mit einem Reifenschaden und der McLaren-Mercedes-Fahrer mit einem defekten Frontflügel an die Box mussten. Lewis Hamilton kassierte dafür – meiner Meinung nach völlig zu Recht – eine Drive Through Penalty.
In Runde 30 kam das Safety-car zum Einsatz, weil Mercedes-Grand-Prix-Fahrer Michael Schumacher auf Sauber-Ferrari-Fahrer Sergio Perez aufgefahren ist. Dies nutzten die meisten Fahrer für den zweiten Boxenstopp. Damit verlor Sebastian Vettel seinen riesigen Vorsprung von zwanzig Sekunden vor Jenson Button, der selber zu diesem Zeitpunkt 20 Sekunden vor Mark Webber lag.
Doch auch nach der Safety-car-Phase dominierte Sebastian Vettel das Rennen und gewann am Ende überlegen.
Platz vier ging an Fernando Alonso vor Lewis Hamilton und Paul di Resta (Force-India). Auf Platz sieben kam Mercedes-Grand-Prix-Fahrer Nico Rosberg vor Adrian Sutil (Force-India) und Felipe Massa ins Ziel. Platz zehn ging an Sergio Perez.
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