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Freitag, 25. Februar 2011

Start

Foto: Allianz
Der Start ist in jedem Rennen die kritischste Phase. Wenn zum Start auch noch Regen dazu kommt, ist es noch gefährlicher, da dann nur noch die ersten beide freie Sicht haben. Zurzeit sind laut Regelwerk der Formel 1 drei verschieden Starts möglich, die in Kapitel 1 und 6 des ISC erläutert sind:

A) Beim stehenden Start – wie er normaler Weise ausgeführt wird – stehen die Autos nach der Einführungsrunde auf ihren Startplätzen. Eine grüne Fahne signalisiert dem Starter, die Startampel einzuschalten. Wenn die roten Lampen ausgegangen sind, ist der Start freigegeben. Falls ein Fahrer in der Startaufstellung die Hand hebt, wird der Start abgebrochen – zwei gelbe Lichter gehen an.

B) Beim rollenden Start wird hinter dem Safety-car gestartet. Dieser Start ist für schlechtes Wetter vorgesehen. Das Safety-car führt dabei das Feld eine oder mehrere Runden um den Kurs. Wenn das Safety-car in die Box abbiegt, ist das Rennen ab der Safety-car-Linie freigegeben.

C) Für Autos, die nicht rechtzeitig aus der Boxengasse gekommen sind, zur Einführungsrunde nicht rechtzeitig losfahren konnten oder aus irgendeinem anderen Grund nicht in die Startaufstellung gekommen sind, besteht die Möglichkeit, aus der Boxengasse zu starten. Diese Fahrzeuge dürfen dabei erst losfahren, wenn das gesamte Feld vorbei ist.

Der Start wird durch die Rennkommission genau überwacht. Wenn ein Wagen zu früh losfährt, bekommt er eine Strafe. Vor dem stehenden Start muss eine grüne Flagge geschwenkt werden. Werden rote Flaggen geschwenkt, ist der Start abgebrochen und wird nach einigen Minuten wiederholt. Gehen bei der Startampel gelbe, blinkende Lichter an, ist ebenfalls der Start noch in der Startaufstellung abgebrochen. Dann wird allerdings nur eine weitere Einführungsrunde durchgeführt und danach der Start direkt wiederholt.

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